Pápa látképeirõl - német nyelven
Über die Ansichten von Pápa
Über die verschiedenen Epochen der Geschichte der Stadt Pápa und über ihre altehrwürdigen Institutionen sind schon im 19. Jahrhundert Monographien herausgegeben worden. Wenn wir die geschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung der Stadt betrachten, ist es auffallend, daß das Quellenmaterial der mit den Mitteln der bildenden Künste verfertigten Ansichten bisher keine systematische wissenschaftliche Bearbeitung verdient hat. Nur Sándor Mithay, der mit der Organisation des Stadtmuseums und mit stadtgeschichtlichen Forschungen große Verdienste erworben hat, versuchte die Angaben der Ansichten mit der Baugeschichte zu vergleichen.[1]
Die Ansichten der ungarischen Burgen und Städte erscheinen entsprechend der Entwicklungsgeschichte der Gattung im 16. Jahrhundert. Das ungarische Vedutenmaterial hat sich während der Türkenherrschaft in großen Maßen vermehrt, über die Ortschaften, die in den Kämpfen der Grenzfestungen bedeutende Rolle gespielt haben, sind beinahe gleichzeitig zahlreiche Ansichten und Darstellungen von Belagerungen entstanden. Da wir infolge der ungarischen geschichtlichen Entwicklung im 17. Jahrhundert nur ausnahmsweise ungarischen Künstlern begegnen, die topographische Aufnahmen oder Schlachtenbilder hätten machen können, ist das große Interesse des Publikums im Westen für die Kämpfe gegen Ottomanen von deutschen, italienischen, französischen oder englischen Verlagen und Künstlern befriedigt worden. Die vervielfältigten Ansichten und Belagerungsdarstellungen sind auf den billigeren Zeitungsblättern oder als Illustrationen auspruchsvollerer, sich mit Ungarn beschäftigender Bücher erschienen. Das weitgelegene Ungarn war wegen der Kriegsereignisse kaum zu erreichen, die Informationsübertragung in Bildern war nicht einfach. Die größte Zahl der Ansichten stammt notwendigerweise aus einigen, noch am Anfang des Jahrhunderts entstandenen Bildtypen.
Darum bedeutet für uns die erste Aufgabe der Vedutenforschung die Klärung der Entstehungsgeschichte der Ansichten, d. h. die Feststellung ihrer Erscheinungsorte und chronologischer Reihenfolge. Erst nach der Verrichtung dieser Aufgaben können wir versuchen, die Frage der Authentizität zu beantworten. Einige gegen 1600 entstandene Typen lebten durch das ganze 17. Jahrhundert hindurch weiter, denn für die Verlage, die von uns in großer Entfernung arbeiteten, war die einfachste Lösung, wenn sie die Illustrationen späterer Bücher nach den früheren haben kopieren lassen, mit solchen Künstlern, die vom Thema weit entfernt lebten, und die das nicht kannten. So ist es ein methodischer Fehler, ein aus den einander sehr ähnlichen Stichen beliebig ausgewähltes Stück, mit dem heutigen oder mit dem rekonstruierten Stadtbild zu vergleichen. Die aus dem Quellenmaterial willkürlich ausgewählten, aus unbestimmten Zeit stammenden Details können nämlich wegen der eben bekanntgegebenen Enstehungsumstände die Erfordernis der Authentizität nicht erfüllen und ihre Verwendung als geschichtliche Quelle kann zu Unklarheiten führen.
Jetzt unternehmen wir die möglichst vollständige Sammlung und Vorstellung der Pápaer Veduten. Für ihre Gruppierung empfiehlt sich am besten die chronologische Reihenfolge. Die selbständigen Kunstwerke haben arabische Zahlen erhalten, die Kopien sind daneben mit einem Buchstaben versehen und sie folgen dem Haupttyp. Falls die Komposition des Haupttypes bei der Überarbeitung verändert, z. B. das Bild der Burg mit einem Belagerungsheer ergänzt wurde, wird auf das Urbild nur im Kommentar hingewiesen. Bei jedem Bild sind die zur Identifizierung unentbehrlichen, wichtigsten Daten angegeben: Die Aufschrift und eventuell die Signatur, die Technik, die Maße, das Datum, das Erscheinungs- und Aufbewahrungsort. Unser Zweck ist, das Material für die späteren Forscher der Ortsgeschichte zugänglich zu machen, ähnlich den Publikationen der Archivdokumente.
Die größte Gruppe der Pápaer Ansichten steht mit der Rolle der Stadt als Grenzfestung in Zusammenhang. Während des fünfzehnjährigen, sogenannten langen Krieges (1593-1606) wurde Pápa 1594 von den Türken erobert und 1597 von den Christen rückerobert. Wegen der wichtigen geographischen Lage der Stadt, der Nähe von Wien hat das zweite Ereignis ein ziemlich großes Echo gehabt, es wurde auch auf Einzelblättern abgebildet, es erschien aber gegen 1600 auch als Illustration von Büchern, die sich mit der Geschichte des ungarischen Krieges beschäftigten. Das erste bekannte Stück ist ein in einem Exemplar erhaltenes deutschsprachiges Flugblatt, dessen Meister und Erscheinungsort unbekannt ist, es ist aber höchstwahrscheinlich mit dem Ereignis gleichzeitig erschienen.[2] Sein Styl erinnert an ein rares Blatt, das Visegrads Belagerung im Jahre 1595 darstellt.[3] In dem sich auf Ungarn beziehenden Material stammen viele Einzelblätter von Hans Sibmacher aus Nürnberg (gest.1611) unter ihnen ein über die Rückeroberung von Pápa im Jahre 1597.[4] Der Künstler hat auch die ungarische Chronik von Hieronymus Ortelius illustriert, die zuerst 1602 in Nürnberg erschien.[5] Es ist interessant, daß seine zwei Blätter nicht ähnlich sind, bei der Entstehung des früheren Einzelblattes hat er das früher erwähnte deutsche Flugblatt noch nicht gekannt, er hat es aber beim Buch schon verwendet. Der niederländische Frans Hogenberg hat mehrere hunderte zeitgenössische Ereignisse abgebildet. Die Kupferstichserie ist zuerst einzeln erschienen, hat keinen gemeinsamen Titel erhalten, die Fachliteratur kennt sie nur als Hogenbergs Geschichtsblätter. Auf den Blättern sind wenig ungarische Ereignisse dargestellt, darunter die Wiedereroberung von Pápa.[6] Obwohl wir keine Informationen über die Entstehungsumstände von diesen frühen, wahrscheinlich vor 1600 entstandenen und im allgemeinen einzeln erschienenen Blättern haben, ist es sicher, daß sie für das ausländische Publikum verfertigt wurden. Trotzdem können wir eine gewisse Authentizität von ihnen nicht verweigern, mindestens, was die Lage der Stadt betrifft. Für einzelne Gebäude sind sie aber nicht als Quelle zu akzeptieren. Vielleicht sind sie auf eine, für uns bis heute unbekannte, gezeichnete Quelle zurückzufüren, oder es wurden mündliche Informationen von Augenzeugen verwendet.
Das bedeutendste Werk der auf Ungarn bezüglichen illustrierten ausländischen geschichtlichen Literatur ist die im Jahre 1600 erschienene Dilich-Chronik. Das Buch von Wilhelm Dilich (1571/72-1650), der nicht nur geographischer Schriftsteller, sondern auch Architekt, Zeichner, Holzschneider und Kupferstecher war, hatte drei Ausgaben.[7] Wir haben zwar keine Angaben über Dilichs Aufenthalt in Ungarn, finden aber unter den das Buch illustrierenden Radierungen mehrere authentische Veduten, er sollte also entweder vor Ort gemachte Zeichnungen, oder Augenzeugenberichte verwendet haben, was durch die an dem langen Krieg teilgenommenen Ingenieuroffiziere leicht möglich war. Mit dem später zu erwähnenden Werk von Braun-Hogenberg und mit einigen Einzelblättern hat er die Bilder der ungarischen Burgen und Städte erschaffen, die im 17. Jahrhundert und sogar manchmal auch später akzeptiert wurden. Wir kennen aus dem 17. Jahrhundert beinahe 20 Kopien oder Varianten der Komposition von Dilich. Eine Ausnahme ist, daß die schon erwähnte Chronik von Ortelius nicht den Dilich-Typ bei Pápa benutzt, aber die Pápaer Bilder der 1603 herausgegebenen Eikonographia von Samuel Dilbaum, die Radierungen von Wilhelm Peter Zimmermann, entstanden nach Dilichs Veduten.[8]
Aus der großen Zahl der auf die Bilder von Dilich zurückzuführenden Pápaer Stadtbildern heben wir nur die bekanntesten heraus. Zu diesen gehört die allgemein bekannte Illustration des besonders populären Buches Sigmund von Birkens, des Nürnberger Dichters (1626-1681), der mehrere ungarische Bezüge hatte, und dessen Buch sich mit der Bekanntmachung der Länder an der Donau beschäftigt, und das in zahlreichen Ausgaben auch auf italienisch und deutsch erschienen ist.[9] Von gleichem Charakter ist der populäre Ungarnbericht von Martin Zeiler aus Nürnberg.[10] In dem Thesaurus Philopoliticus von Daniel Meisner, das von dem Frankfurter Eberhard Kieser in den 1620-30er Jahren in Form von Heften, später als Buch mehrmals herausgegeben wurde, sind die Ansichten nur Dekoration von Sprichwort-Illustrationen.[11] Der Ingenieuroffizier von hohem Range, Anton Ernst Burckhard von Birckenstein, der auch in Ungarn Dienst gehabt hatte, empfahl sein Geometriebuch seinem Schüler, dem Tronfolger Josef I. In dem sehr populären Buch finden wir 110 Bilder ungarischer Burgen, unter denen einige als authentisch betrachtet werden können. Das ist nicht verwunderlich, da ihr Meister, der Holländer Justus van der Nypoort (um 1625-1694) wie es seine Signatur beweist, sich in Ungarn aufgehalten hat. Seine Pápaer Ansicht ist nur von indirekter Authentizität, da es auf Dilichs Werk beruht.[12] Die zwei letzten Bücher zeigen die Benutzung der Veduten für dekorative Zwecke, die Bilder haben keine Verbindung mit dem Thema des Buches.
Die bekannteste repräsentative Publikation mit Städtebildern von der Wende des 16-17. Jahrhunderts ist das sechsbändige, in Köln herausgegebene Album von Georg Braun und Frans Hogenberg, die Civitates orbis terrarum. Der Grund dafür, daß auch Pápa im Album erschienen ist, kann neben der militärischen Bedeutung der Grenzfestung die realistische Darstellung der Vergeltung nach der Wallon-Meuterei im Jahre 1600 sein.[13] Die Ansicht der Burg gilt auch hier für authentisch. Von den 22 Blättern, die sich auf Ungarn beziehen, kennen wir den Namen der Künstler von mehreren. Das Pápaer Blatt entstand aufgrund der Zeichnung eines bestimmten Ph. Fernandeus, über den wir leider keine andere Information haben. Auch das Braun-Hogenberg-Blatt hat im 17. Jahrhundert Nachfolger gefunden.
Die große Anzahl der Pápaer Ansichten aus dem 17. Jahrhundert zeigt, wie wichtig die Grenzfestung war. Die alten Burgdarstellungen konnten aus militärischer Hinsicht zu mehreren Zwecken dienen. Für den Ingenieuroffizier war ihre Funktion die Bekanntmachung der feindlichen Burg, und sie könnten als Hilfsmittel während des Krieges gelten. Nach der Schlacht waren die Bilder der von ihm eroberten Burg geeignet, den Ruhm des Heerführers zu erhöhen, z. B. im Hintergrund eines repräsentativen Porträts des Heerführers. Die Serien der ungarischen Burgbilder, die nicht vervielfältigt, sondern in aquarellierten Zeichnungen hergestellt wurden, von denen mehrere in verschiedenen Sammlungen aufbewahrt werden, bedeuteten für die Teilnehmer und für die Interessenten Andenken.
Auch im bisherigen sahen wir Ansichten, die als Dekoration eines Buches dienten. Im älteren Material können diese auch mit den Veduten am Rande von Karten ergänzt werden.[14] Eine ähnliche Rolle spielen die Ansichten im 19. Jarhundert. Der Meisterbrief (die Handwerkskundschaft) mit dem Stadtbild hatte eigentlich neben der Dekoration einen praktischen Zweck: es zeigt das Ausstellungsort des Zeugnisses. Am Ende seiner Wanderung gelangte der Geselle in Besitz einer Reihe von Veduten, die nicht nur ein Andenken, sondern auch ein Beweis für seine breiten Fachkenntnisse war.[15] Das Stadtbild an der Kopfleiste von Briefen dient auch zu bestimmten praktischen Zwecken: der Empfänger konnte mit dessen Hilfe leichter ausfinden, wer der Aufgeber sei, wenn er den Ort der Aufgabe vor sich sehen konnte.[16]
Es darf nicht vergessen werden, daß die Burg nicht nur ein Schauplatz der Kämpfe war, sondern auch Zentrum des Besitztums. Offensichtlich kamen in dieser Qualität zwei Pápaer Darstellungen von Belagerungen zustande, höchstwahrseinlich im 18. Jahrhundert, die nach Forchtenstein, dem Familiensitz der Esterházys gelangten. Diese Bilder sind eindeutige Beweise für das geschichtliche Interesse der Familie.[17] Sie weisen auf das Zusammentreffen der Familien- und Nationalgeschichte, da das am Ende des 17. Jahrhunderts gegen Wien aufmarschierende türkische Heer Pápa angriff. Die bis Adam zurückgeführte Stammtafel der Esterházys, die teilweise gezeichnet, gemalt und in Kupfer gestochen war, versuchte die Legitimität der aufgestiegener kleinadliger Familie zu beweisen. Auf diesen Bildern waren nicht nur die Porträts der Familienmitglieder zu sehen, sondern auch die Veduten der Schlösser, die neben der fiktiven Abstammung das Reichtum, das Gut symbolisierten.[18] Das Votivporträt des Kirchenherren Ferenc Esterházy und seiner Gattin Katalin Thököly ist mit dem Stadtteil um das Schloß im Hintergrund dargestellt, befindet sich in der Kirche der Pápaer Franziskanern. Es hängt mit der Pestepidemie des Jahres 1683 zusammen.[19]
Das Pápaer Schloß, besonders nach seinem Barockumbau war nicht nur das Wirschaftszentrum des Esterházy-Seitenzweiges, sondern auch eines der sehenswertesten Denkmäler der Stadt, dessen Bild mit der Pfarrkirche,[20] mit dem Corvin-Haus,[21] mit dem Geburtshaus des bekannter Polyhistors aus dem 17. Jahrhundert, Ferenc Pápai Páriz[22] oder mit den Gebäuden des Reformierten Kollegiums als Illustration der ortsgeschichtlichen Literatur oft publiziert wurde. Das monumentale Gemälde im Nádorsaal des Schlosses,[23] das die Pilgram-Entwürfe sozusagen in eine fabelhafte Einheit bringt, und das im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, entstand noch im 18. Jahrhundert.[24] Die Schloßdarstellungen im 19. Jahrhundert kennen wir nicht nur Dank dem Pinsel von Ladislaus Benesch, dem von den Esterházys viel beschäftigten Soldatenkünstler,[25] sondern sie wurden auch im entsprechenden Band der monumentalen Publikation über die bedeutendsten Denkmäler des Landes, die auf Anregung des Tronfolgers Rudolf unter dem Titel „Die Österreich-Ungarische Monarchie in Wort und Bild” erschien, herausgegeben.[26]
Im 19. Jahrhundert verbreiteten sich die modernen Techniken, die Lithographie und der neue Holzschnitt auch unter den Pápaer Ansichten. Mit den neuen Techniken erschienen neue Bildtypen, so auch der, den man vielleicht Vedutenmosaik nennen könnte, auf dem neben dem ganzen Stadtbild auch Details zu sehen sind, und dessen wertvolles rares Beispiel das die berühmten Teile von Pápa versammelnde Blatt von Ádám Slowikowski ist, herausgegeben bei dem Veszprémer Ádám Krausz.[27] Aber Ähnliches finden wir auch unter den schon erwähnten Pápaer Bildern der Österreich-Ungarischen Monarchie.
Am Ende des 19. Jahrhunderts hat die Fotografie die schwere Aufgabe des Vedutenzeichnens übernommen. Seit dieser Zeitpunkt erleichtert die Maschine die Arbeit des Menschen. Vielleicht bedeutet die Fotografie authentischere Quelle, aber ihr Sammeln und ihre Bearbeitung weicht von denen der Veduten ab, die von bildenden Küntlern stammen. Die Bewertung der Fotografier von Pápa kann jetzt nicht unsere Aufgabe sein.[28]
KATALOG
16-18. Jahrhunderte
1. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel unten auf Wortband: „WAHRHAFFTE ZEITVNG VND AIGENTLICHER ABRIS, WIE IR KÖ. IN POLN. / ERZHERZOG MAXIMILIAN ALS GENERAL FELDOBRISTER DIS 97. IARS, DIE / WESTVNG (!) PAPA, MIT GÖTLICHER GNAD, DEN 19. AVGVSTI MIT STVRM EINGENO- / MMEN, DIE INNER VESTVNG WEGEN DESS GWALTS IST DEN 20 AVFGEBEN WORDEN, / WEIL ABER IN DER INNER VESTVNG AIN FEVR AVFGANGEN VND VIL SCHADEN / GETON HAT IR KÖ: WIRD: DIE ABGEZOGNE TIRKEN SO NOCH NIT WEIT / GEWESEN WIDERVMB ZV RVCK: HOLEN LASSEN VND DEN WASCHA (!) / MIT SAMPT DEN ANDERN, INN DIE EISEN GESCHLAGEN.“
Im Bild zerstreut: „PAPA – DER TAICH – DER TVR. ABZVG – ÖSTER. REGIMENTS – IR KV. WIRD LEGER – 6 FA FRANZOSEN VND WALONER – 4 FAN VNGERN – 6 FA SVEBISCHEN.“
Radierung, gefärbt. Archivio Segreto Vaticano, Segretariato di Stato, Lettere particolari, Vol. 4. fol.349 r.
Künstler unbekannt. Da Aldobrandini im Brief vom 21. Aug. 1597 von einer Zeichnung spricht und da das Blatt deutschsprachig ist, ist es
unwahrscheinlich, daß es sich darum handelt. Es ist wahrscheinlicher, daß die Zeichnung aufgrund des Stiches gefertigt wurde. Francesco Aldobrandini war ein Verwandter vom Papst Klemens VIII. Ernahm in der Kämpfen in Ungarn gegen die Türken. Er starb auch hier.
LITERATUR: Lukcsics J.: Pápa a pápai levéltárban (Pápa im Archiv des Papstes) In: Pápai Lapok 1901 február 10, Nr. 6.; Pálffy,1997. zwischen den Seiten 66-67. / I. Bild.[29]
1. a. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel unten: „WAHRE CONTRAFACRVR DER VOESTVNG PAPA IN VNGERN, WIE DIE VON DE CHRISTEN EROBERT VND
EINGENOMEN, ANNO. 1597. den 19. Augusti.“
Unten rechts auf Kartusche zu den Buchstaben auf dem Bild: „A. Das Schlos. B. Die Voestvng Papa. C. Ein Teich oder Fischweyer. D. Die gross
Mühl E. 6. fahnen schwebisch Kriegsvolck. F. 6. Fahnen franzosen vnd wallonen. G. 4.fahnen Vngarn H. Ihr Kön.Würden Leger. I. Osterreichisch
Regiment. K. Der Christen Schantz.“
Radierung, umgeschnitten, 165 x 270 mm.
Erschienen: CHRONOLOGIA / Oder Historische beschrei-/ bung ... durch / Hieronymum Ortelium ... Nürnberg ... MDCII, 133.
Johann Sibmacher (gest.1611) Kupferstecher aus Nürnberg. Das Buch wurde später mehrmals herausgegeben, auch ins Holländische übersetzt.
II. Zustand: neue Seitennummer oben in der Mitte: „22.“ Erschien: Türckische / Und / Ungarische / CHRONICA ... Nürnberg ... MDCLXIII.
III. Zustand: Seitennummer entfernt, die neue, „P. 220“ in der linken Ecke oben. Erschien: ORTELIUS REDIVIVUS / ET CONTINUATUS ... Franckfurt ... 1665. 220.
MTKcs Inv. Nr. T. 679., T. 2953.; JMVK; RFP; RFS;
EKKTP.
LITERATUR: Harsányi, 1908-09. s. 36. Nr. 31.; Bachmann, 1939. 331.; Rózsa Gy.: Régi magyar csataképek. (Alte ungarische Schlachtenbilder)
Budapest, 1959. T. XIX. / 1. Bild.
1. b. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel über dem Bild : „Papa von Christen eingenommen Anno 1597.“
Buchstabenerklärung rechts unten in der Ecke: „A. Daß Schloß. B. Die Vestung. C. Grosser Teich. D. Mühl. E. Türcken Abzug. F. Christen Leger
und Schantzen.“
Tusche, Aquarell.
Werk von Severin Roter Zisterzienser Prior, entstand um 1640.
Österreichische Nationalbibliothek, Wien (ÖNB) Handschriftensammlung, Cod. 9238. p. 34.
2. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel über dem Bild: „ABRIS, WIE PAPA IN VNGERN VON DEN CHRISTEN BELEGERT VND SIGHAFT ERÖBERT IST WORDE DE 19.
AVGVSTI ANNO 1597.“
Gezeichnet links unten im Bild „HS.“
Kartusche mit 4 – Spalten – Buchstabenerklärung unter dem Bild: „A. Die Statt PAPA. B. Schlos oder Öbersten Wonung. C. Der Marck oder Platz.
D. Die Pfarr Kirchen. E. Das Rabber thor. F. Das Weyssenburger thor. G. Der Statt graben. H. Ein See, oder fischweyher. I. Herr Georg Basta
Kriegsuolck. K. Ihr Kö. Wir. Erczh: Maximilian. L. Hern von Mörspergs Quartier. M. Herr Nadasti mit seim hauffen. N. Herrn Budian mit den
Spanschaften. O. Herr von Schönbergs Quartier. P. Die Marcketenter. Q. Schiltwacht vff der Raber stras.“
Radierung, 257 x 328 mm.
RFS.
Dieses Blatt stammt von J. Sibmacher. Verglichen mit der vorigen auch von Sibmacher verfertigten, ist diese Vedute schematisch.
LITERATUR: Andresen, A.: Der Deutsche Peintre-Graveur, Leipzig 1872, s. 312-313. Nr. 83; Harsányi, 1908-09. s. 36. Nr. 32.; Bachmann, 1939.
331; Fauser, 1987. Nr. 10572. / 2. Bild.
3. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel in der linken untenen Ecke auf einer Tafel: „IL / VERO DISEGNO DI PAPA / Fortezza nell’ Vngheria presa / da gli Imperiali sotto di 20 Ago- /
sto 1597, doppo l assalto di cinque giorni continuati“. Buchstabenerklärung: „A. Castello oue dette il foco subito entrati li Cristiani o fu ritornati in dietro
tutti li / Turchi che se ne andauano liberi. B. da questa parte era il quartiero del Arci- / duca Mas. o.: General di tutto l‘ esercito. C. da questa parte era
la maggior parte del / campo et fa dato li primi assalti. D. Batterie in tre parte (!). E. Quartiero de Italiani. F. Caualleria e fanteria Italiana. G. Fanteria
Francese. H. Fanteria de Alemani e Italiani / In numero di tutto 25800 cio a la Fanteria 18800. / computando gente seruile et altri che ne sono soldati a
7000 caualli Artigliaria, / pazzi 25 in tutto e quattro milia carri Apresso G. P. con Priuileg.“
Texte im Bild zerstreut. „PAPA - Castello – Porta della fortezza – LAGO – Caualleria Vnghera – Caualleria Francese – Valloni – Turchi che si
partirono / liberi“
Kupferstich.
Archivio Segreto, Vaticano, Fondo Borghese, Seria III.Vol. 109d. fol. 259r.
Vereinfachte Bearbeitung von der Komposition Nr. 1.
LITERATUR: Pálffy, 1997. zwischen den Seiten 66-67. / II. Bild.
4. Rückeroberung von Pápa, 1597
Ohne Titel, Aufschrift im Bild: „PAPPA.“
In der linken unteren Ecke : „319.“
Radierung, 205 x 286 mm.
Erschienen: Hogenbergs Geschichtsblätter 319.
MTKcs; JMVK
Die Stadtansicht ist weniger authentisch, die Hinrichtungs- zenen beziehen sich auf die Vallonen-Meuterei im Jahre 1600. Die Arbeit des
niederländischen Kupferstechers Frans Hogenberg (1583-1590) hat nach seinem Tod sein Sohn, Abraham fortgesetzt. Die Nummererklärung fehlt. Be
züglich der Geschichte des Buches siehe Bachmann, 1939. 6.
LITERATUR: W. Drugulins Historischer Bilderatlas, II. Theil. Leipzig 1867, 18.; Cennerné,1978. 142-143.; Frans Hogenberg – Abraham Hogenberg:
Geschichtsblätter, Herausgegeben und eingeleitet von F. Helbing. Neudruck Nördlingen 1983, 345. / 3. Bild.
5. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPPA.“
Radierung, 91 x 142 mm.
Erschienen Vngarische Chronica .... Durch / Wilhelm Dilich ... Cassel 1600 S. 10-11. Buchstabenerklärung auf Seite 11a.: „Erklerung des Abrißes
Papa./ A. Der Grosse Teich. B. Die Stadt Kirche. C. Das Schloß. D. Die grosse Muhle.“
MTKcs Inv. Nr. 71.25.
Die Veduten in der Ungarnchronik von Wilhelm Dilich (…1650) sind wichtige topographische Quellen. Obwohl keine Daten über die persönliche
Anwesenheit des Künstlers in Ungarn zur Verfügung stehen, hätte er authentische Vorbilder benutzen können.
LITERATUR: Fauser, 1987. Nr. 10571.; Rózsa, 1996. 162. / 5. Bild.
5. a. Ansicht von Pápa, Detail
Titel im Detail oben: „PAPPA.“
Radierung, Plattengröße zusammen mit Abbildungen von Komárom, Győr und Pannonhalma 141 x 200 mm, Detail 63 x 93 mm.
Erschienen: Vngarische / Chronica ... Durch Wilhelm Schäfer, genandt Dilich ... Cassel ... 1606, zwischen den Seiten 34-35. Buchstabenerklärung auf
Seite 33.: „Pappa / A. Der Grosse Teich B. Die Stadt Kirche C. Das Schloß D. Die große Muhle“
Das Buch ist unter dem Titel: Kurtze Beschreibung im Jahre 1609 wieder erschienen, das Bild ist in dieser Ausgabe unverändert auf demselben Platz.
LITERATUR: Fauser, 1987. Nr.10573.; Rózsa, 1996. 163. / 6. Bild.
5. b. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPPA.“
Buchstabenerklärung rechts unten: „A. Der große Teich. B. Die Stadt Kirche. C. Das Schloß. D. Die große Mühle.“
Radierung, umgeschnitten, Bildfeld: 63 x 106 mm.
Erschienen: Neue Beschreibung / Des / Königreichs / Ungarn ... von ... Martino Zeilero beschrieben./ ... Leipzig 1664, zwischen den 5 seiten 182-183. und HUNGARIA ... Welche ... Martin Zeiler herausgegeben ... biss auf das Jahr 1690 ergäntzet / Andreas Stübel / Franck- / furt und Leipzig1690, zwischen den Seiten 754-755.
Der Verleger der Ausgabe von 1664, Johann Beza, dessen Namen die Künstlerlexika nicht kennen, schreibt, daß er den Text von Zeiler mit den Radierungen der ungarischen Ansichten ergänzt hat. Der dilettantische Styl der Illustrationen steht nicht im Widerspruch mit dieser Tatsache. Siehe: Apponyi Hungarica Nr. 892.
MTKcs Inv. Nr.T. 6236; RFP. / 7. Bild.
5. c. Ansicht von Pápa
Auf Schriftband im Bild oben: „Pappa a Jaurino 7. Mil- / liaribus Hung. Sita.“
Akvarell, 210 x 334 mm.
Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel. Die neueren Handschriften der Gruppe Extravagantes 137. Ansichten Ungarischer Städte und Festungen 11.
Die Vedute ist auf Grund von Dilichs Werk entstanden.
LITERATUR: Magyarország különösen híres erődítményeinek ábrázolása. Magyar várak német szemmel 1664-ben. (Abbildung der berühmtesten Festungen von Ungarn. Ungarische Burgen mit deutscher im Jahr 1664) Budapest, 1995. / III. Bild
5. d. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA.“
Nummererklärung: unten „1. Teich. 2. Stadtkirch. 3. Schloß. 4. Große Mühl.“
In der rechten oberen Ecke: „54.“
Radierung, umgeschnitten: 74 x 127 mm.
Erschienen: Der / Donau-Strand ... durch / Sigmund von Birken ... Nürnberg MDCLXIV, zwischen den Seiten 54-55.
MTKcs Inv. Nr. T. 675, 47/1951. Gr.; JMVK; RFP.
Das Bild wurde entweder von Jakob Sandrart (1630-1708), Kupferstecher aus Nürnberg oder in seiner Werkstatt verfertigt.
II. Zustand: Die Nummer wurde auf „53“ verbessert. So erschien das Blatt in S. von. Birken: Neu-vermehrter Donau Strand zwischen den Seiten 52-53 von 1686 bis zu den Ausgaben des 18. Jahrhunderts ohne Angabe des Jahres.
III. Zustand: Die Nummer wurde durchgestrichen und auf „49“ verbessert. Erschienen in einer undatierten Ausgabe aus dem 18. Jahrhundert.
MTKcs Inv. Nr. T. 674. / 8. Bild.
5. e. Ansicht von Pápa
Titel oben unter dem Rahmen: „PAPA.“
Nummererklärung unten: „1. Teich. 2. Statt. 3. Schlos. 4. Grosse Mühl.“
Rechts unten: „bey Jacob Koppm.“
Radierung, 195 x 324 mm.
Erschienen: DELINEATIO / PROVINCIARUM PANNO- NIAE ... Durch Johann Christoph Wagner ... AUGSPURG ... MDCLXXXIV, zwischen den Seiten 4-5.
Das Buch ist auch 1685 herausgegeben worden.
MTKcs Inv. Nr. T. 676.; RFP; RFS.
LITERATUR : Harsányi, 1908-09. s. 49. Nr. 190. / 9. Bild.
5. f. Ansicht von Pápa
Oben im Bild: „PAPA.“
Rechts oben außer dem Rahmen: „60.“
Nummererklärung unter dem Bild: „1. Lago. 2. la Chiesa della Citta. 3. il Castello. 4. il Molino grande.” Danach unlesbare Signatur von Lodovico Mattioli.
Radierung, umgeschnitten, 93 x 130 mm.
Erschienen: L‘ORIGINE DEL DANUBIO ... Norimberga, & in Bologna ... 1684, neben S. 60. Das Buch ist auch 1685 erschienen.
MTKcs Inv. Nr. T. 3822., T. 6237., RFP.
5. g. Ansicht von Pápa, Detail
Titel oben außer dem Rahmen: „PAPA.“
Oben in der rechten Ecke: „604.“
Nummererklärung unter dem Bild: „1. der Teich. 2. Stattkirck. 3. das Schloß. 4. Grose Mühl.“
Radierung, mit derselben Platte mit der Festung Várpalota gedruckt, das Bildfeld: 62 x 86 mm.
Erschienen: Totius Regni Hungariae Descriptio Von Georg Krekwitz ... Frankfurt und Nürnberg ... 1685, zwischen den Seiten 600-601.
MTKcs Inv. Nr. T. 2377; EKKTP.
Das Buch ist auch 1686 herausgegeben worden, das Bild ist unverändert. / 10. Bild.
5. h. Ansicht von Pápa
Oben im Bild: ”Papa”.
In der linken oberen Ecke : „69”.
Unten Erklärungen zu den Nummern im Bild: „1. Pescina. 2. Chiesa della Cita (!) 3. il Castello. 4. il molino grande.”
Mischtechnik, Platte: 8 x 124 m.
Erschienen: ORIGINE / E CORSO / DEL / DANVBIO ... M.DC.LXXXV. NORIMBERGA / Et in Macerata, zwischen den Seiten 68-69.
Auf der Vedute von Pannonhalma befindet sich die Signatur des in Roma arbeitenden niederländischen Malers und Kupferstechers Gomer Wouters. Aufgrund des Styls stammen
alle Illustrationen des Buches von ihm. / 11. Bild.
5. i. Ansicht von Pápa
Oben im Bild: „PAPA”.
In der rechten oberen Ecke: „60”.
Unten Erklärungen zu den Nummern im Bilde: „1. Stagno. 2. Duomo. 3. Castelo (!) 4. Molini.”
Mischtechnik, umgeschnittten, Blattgröße: 77 x 125 mm.
Erschienen: L’ ORIGINE / E CORSO / DEL / DANVBIO ... In Milano ... 1685, zwischen den Seiten 60-61.
Wie die Signaturen auf anderen Illustrationen des Buches bestätigen, stammt auch dieses Blatt von dem Milaneser Kupferstecher
Cesare Laurentio.
5. j. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA.“
In der oberen rechten Ecke: „72.“
Nummererklärung unter dem Bild: „1. il lago. 2. la chiesa della Citta. 3. il Castello. 4. il molino grande.“
Radierung, Platte: 72 x 116 mm.
Erschienen: L ‘ORIGINE / DEL / DANVBIO, / ... IN VENETIA, M.DC.LXXXV, zwischen den Seiten 70-71, sowie Lasor a Varea: UNIVERSUS /
TERRARVM / ORBIS / TOM II. Patavii MDCCXIII, 304.
5. k. Ansicht von Pápa, Detail
Titel oben im Bild: „PAPA.“
Oben rechts auf dem Detail von Tata: „p. 196.“
Radierung, gemeinsame Platte mit Tata, Bildfeld: 56 x 82 mm.
MTKCs. Inv. Nr. T. 6235.
Erschienen: Pannoniens / Kriegs- und Frie- / dens Begebnüsse ... von J. U. M. Nürnberg 1686, zwischen den Seiten 196-197.
5. l. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA.“
In der Ecke oben rechts: „175.“
Nummererklärung: „1. Lago. 2. La Chiesa della Citta. 3. il Castello. 4. il Molino grande.“ Unlesbare Signatur von Lodovico Mattioli.
Radierung, umgeschnitten: 93 x 130 mm.
Erschienen: NOTIZIA / PARTICOLARE ... DE REGNI / D’ VNGHERIA ... Di D. Simpliciano Bizozeri. IN BOLOGNA MDCLXXXVI, zwischen
den Seiten 174-175.
MTKcs Inv. Nr. T 6337, T. 3822; JMVK.
Die Vedute ist gegenüber dem Vorbild - Dilich - seitenverkehrt.
Das Buch ist auch 1687 erschienen. In einigen Exemplaren ist die Nummer „5“ in liegender Lage.
5. m. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA.“
Radierung, umgeschnitten, 75 x 130 mm.
Erschienen: Das / Ehemals gedrückte, vom Türcken berückte / nun / Trefflich erquickte / Königreich Hungern ... Franckfurt und Leipzig ... 1686,
Zwischen den Seiten 886-887. Das Buch wurde auch 1688 ausgegeben.
MTKcs Inv. Nr. T. 6223.
5. n. Ansicht von Pápa auf einer Karte der Donau
Die Aufschrift des Details oben im Bild: „PAPA / Ville forte de la basse Hongrie … Raab.“
Der Titel des ganzen Blattes unter dem Rahmen: „LE COURS DU DANUBE …“ Daneben adresse: „A PARIS, chez N. DE FER, / Dans l’ Isle du
Palais sur le quay de l‘ Orloge a la Sphere Royale. / Avec Privilege du Roy 1687.“ Die Ansicht von Pápa am unteren Rand der Karte nach
Pannonhalma und Győr. Dedikation in der linken unteren Ecke: „DEDIÉ, / A MONSIEUR / LE Marechal DUC DE LA FEUILLADE / Par son tres
tres humble serviteur N. DE FER.“
Mischtechnik, wenigstens aus sechs Teilen zusammengeklebt, umgeschnitten, das ganze Blatt 667 x 1340 mm, das Detail 49 x 206 mm.
Bibliotheque Nationale, Paris, Cabinet des Estampes et de la Photographie.
Die Komposition von Dilich, in seitenverkehrter Stellung.
LITERATUR: Gy. Rózsa: Alte Ansichten von Budapest. II. Auflage. Budapest 1999. Nr. 63. n.
5. o. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA”.
In der rechten oberen Ecke: „168”.
Erklärungen zu den Nummern unter dem Bild: „1. lago. 2. la iglesia de Ciudad. 3. el Castillo. 4. el Molino grande.”
Signiert in der rechten unteren Ecke: „Via f.”
Radierung, umgeschnitten, Blatt: 92 x 158 mm.
Erschienen: UNGRIA / RESTAVRADA.... POR / D. Simpliciano Bizozeri ... En Barcelona ...1688, zwischen den Seiten 168-169.
Francesco Via war einer kaum bekannter Kupferstecher. Die Vedute ist gegenüber der Vorlage Dilichs seitenverkehrt. / 12. Bild.
5. p. Ansicht von Pápa
Im Bild die Nummern 1-4.
Aquarell.
ÖNB Handschriftensammlung, Atlas Blaeu T. XXXIII. 24.
Das auf Dilich zurückgehende Blatt entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. / IV. Bild.
5. q. Ansicht von Pápa, um 1700
Oben im Bild: „PAPA”. (Der erste P ist größer als der zweite.)
Unten Erklärung zu den Nummern im Bilde: „1. Teich. 2. Stadtkirch. 3. Schlos. 4. Grose Mühl.”
Mischtechnik, Platte 111 x 162 mm.
Entstand nach der Komposition von Dilich. Einzig bekanntes Exemplar in einer Serie mit 8 anderen ungarischen Städtebildern befindet sich in der
Sammlung von Lajos Szántai in Montesson. Ihm für die Photographie und Herrn Béla Szalai dafür bin ich dankbar, daß er meine Aufmerksamkeit auf das Blatt lenkte. / 14. Bild.
5. r. Ansicht von Pápa auf dem Rahmen der Karte von Transsylvanien, Detail
Titel des ganzen Blattes über dem Bild: „NIEUWE KAART VAN SEVEN BERGEN.“ In der rechten oberen Ecke: „CARTE NOUVELLE / De / TRANSILVANIE. / avec Ses Confins.“ Titel vom Detailbild: „PAPA“.
Radierung, die ganze Platte: 176 x 268 mm, Detail 22 x 36 mm.
Erschienen: De la Feuille: Oorlogs Tabletten. Amsterdam 1706.
BTM Inv. Nr. 3375; JMVK.
Auf einigen Exemplaren oben rechts Seitenzahl: „10“.
LITERATUR: Rózsa Gy: Budapest régi látképei (Alte Ansichten von Budapest) Budapest, 1963. Nr. 107/a.; Szántai L.: Atlas Hungaricus. Budapest.
1996. La Feuille 2a; Pest és Buda régi látképei és egyéb ritkaságok. Skultéty Csaba gyűjteménye (Alte Veduten von Pest und Buda und sonstige Raritäten. Sammlung von Csaba Skultéty) Budapest, 1998, Nr. 123. / 13. Bild
6. Eroberung von Pápa, 1594
Titel oben im Bild: „ANN 1593. septembre.“
Unter dem Bild drei zweizeilige Versen: „Als Pappa von dem Turggen ward / Belagert vnd beschossen hart, / Die Knecht auffgaben sollich Hauß, /
Der Feynd sie ziehen ließ drauß / Doch wider gleit, vnd sein zusagen, / Ließ er sie darnider schlagen.“
In der rechten unteren Ecke Buchstabenerklärung auf aufgeklebtem Papier: „14. / A. Schloß. B. Vestung Pappa. C. Weiher oder Teich. D. Turggen
Leger. E. Christen werden im abzvg nidergehauet. F. Die Turggen so in die Vestung ziehen.“
Radierung, 164 x 208 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 4236.
Erschienen: Eikonographia ... Durch Samuelem Dilbaum ... Augsburg ... 1603. Tafel 14.
Das Buch ist mehrmals herausgegeben worden. W. P. Zimmermann war ein Augsburger Kupferstecher und Verleger um 1600. Die Ansicht ist auf die
Komposition von Dilich zurückzuführen.
LITERATUR: Cennerné,1957. 198. / 15. Bild.
7. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel oben im Bild: „43. Anno 1597 Den 19. Augusti PAPA Von Christen Erobert.“
Unter dem Bild drei zweizeilige Versen: „Ertzherzog Maximilian, / Vmb Pappa sich Iher nemen an / Mit Sturm erobert er die Statt, / Das Schloß sich
ihm ergeben hat, / Auff freyen Abzug, die Walonen / Erstigens, niemands Thon verschonen.“ Buchstabenerklärung oben links auf aufgeklebtem Papier:
„43. / A. Vestung Papa. B. Weiher oder Teich. C. Walonen so die Vestung besteigen. D. Turggen die auff der Vestung abziehen. E. Christen in die
Vestung Ziehen. F. Brybeggen gespist. G. Der Christen Leger. H. Soldaten so in der Ordnung sein.“
Radierung, 165 x 205 mm.
MTKcs Inv. Nr. 58.2416.
Erschienen: Eikonographia … Durch Samuelem Dilbaum ... Augsburg ... 1603. Tafel 43.
Bezüglich Ausgabe, Quelle und Künstler siehe vorige Nummer.
LITERATUR: Cennerné, 1978. 199. / 16. Bild.
8. Rückeroberung von Pápa, 1597
Titel oben im Bild: „PAPPA.“
Radierung, 102 x 143 mm.
Erschienen: HISTORIA CHRONOLOGICA PANNONIAE ... Franckfurt Anno M.D.C.VII. COMMENTARIUS / DE BELLO VNGARICO ... S. 343. In der deutschen Ausgabe: Historia Anni MDXCIIII, 63.
MTKcs. Inv. Nr. T. 4008 (Über dem Bild Titel und Nummer gedruckt.)
Wahrscheinlich ein Werk von Georg Keller. / 14. Bild.
9. Hinrichtung der meuterischen Söldner bei Pápa, 1600
Titel oben im Bild: „PAPA. Inferioris Hungariae OPPIDVM.“
Signatur in den rechten und linken oberen Ecken: „Acceptum a Philippo Fernandeo Communicavit G. Houfnaglius.“
In der rechten unteren Ecke 1617 und Buchstabenerklärung: „A. Das Schloß. B. Weissenburger Thor. C. Raber Thor. D. Edenburger Thor. E. Der
Teych. F. Teych Thor. G. Bemoß. H. Mull I. Teych ablaß. K. Hie ist der Kristen leger gelegen.“ Im Bild falsche Bezeichnung der Himmelsrichtungen.
Radierung, Platte: 335 x 502 mm.
Erschienen: Braun, G. – Hogenberg, F.: Theatri praecipuarum totius mundi urbium liber sextus, Köln 1617, Tafel 35.
MTKcs Inv. Nr. T., 678. T. 6233; JMVK, RFP.
Über den Zeichner Fernandeus weiß man nichts weiteres. Bezüglich der Geschichte des populären Buches siehe: Bachmann, 1939. 7-13.
LITERATUR: Bachmann, 1939. 192.; Rózsa, 1959, 2. Ausgabe, Tafel XIII.; Cennerné, 1978. 142-143.; Fauser, 1987. Nr. 10574. / 17. Bild.
10. Ansicht von Pápa als Sprichwortillustration
Über dem Bild: „NON SEMPER APPETITU, SED SANITATI.“
Oben im Bild: „Papa in Ungarn.“
Unter dem Bild „Est sumenda homini quandoq[ue] refectio amara, Non omne est sanum, quidquid in ore sapit.“ Darunter in zwei Zeilen: „Ein Medicin
herb und bitter, / Bringt gar offt gesundheit wieder. / Nicht alles darumb ist gesundt, / Welches ergetzt des Menschen Schlundt.“
In der rechten unteren Ecke: „H“.
Seitenzahl in der rechten oberen Ecke „37“.
Mischtechnik, umgeschnitten, 100 x 142 mm.
Erschienen: Daniel Meisner – Eberhard Kieser: Thesaurus Philo-politicus, Frankfurt, 1631, Teil 2. Band 6. 37.
MTKcs Inv. Nr. T. 6324; JMVK; EKKTP.
Die zufriedenstellende Aufklärung der Signatur ist nicht gelungen. Später erhielt das Blatt die Nummerierung „H 74“. Ich sah kein Exemplar ohne die
Ergänzung „in Ungarn.“ Bezüglich der Geschichte des Buches siehe Bachmann, 1939. 16-22.
LITERATUR: Bachmann, 1939. S. 192. Nr. 1624.; Fauser, 1987. Nr. 10575; Daniel Meissner – Eberhard Kieser: Politisches Schatzkästlein. Bände I-
II. Faksimile-Neudruck... Mit einer Einführung, Quellennachweisen und Registern von Klaus Eynmann. Dritte, verbesserte und ergänzte Auflage. Unterschneidheim, 1979. / 18. kép.
11. Ansicht von Pápa
Aufschrift oben: „PAPA“.
Tusche, 190 x 270 mm.
Bibliothek des Zisterzienserklosters, Reim bei Graz, Cod 200. 57.
Eine schwache Kopie der Komposition von Hoefnagel, entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
LITERATUR: Katona, B.: Magyar várak XVII. századi ábrázolásai (Darstellungen von ungarischen Burgen aus dem 17. Jahrhundert).
In: A Veszprém
Megyei Múzeumok Közleményei 11. (1972) 335.
12. Ansicht von Pápa
Aufschrift in der linken unteren Ecke: „PLAN DE / PAPA / Place En Basse Hongrie.“
Tusche, Aquarell.
British Library, London, Dept. of Manuscripts, Add. Ms. 11564. fol. 221.
Es entstand aufgrund von Hoefnagels Blatt, um 1650.
LITERATUR: Bakó, F.: Eger ismeretlen látképe Londonban (Eine unbekannte Ansicht von Eger in London). In: Az Egri Múzeum Évkönyve XV.
(1977) 73. / V. Bild.
13. Wiedereroberung von Pápa, 1597
Fresko in der Villa Arrivabene in Florenz.
Die Komposition ist Baccio del Bianco (1604-1656) zugeschrieben. Die Komposition ist eine vereinfachte Version der Illustration von der Ortelius-
Chronik.
LITERATUR: R. Manetti: Gli affreschi di villa Arrivabene. Città ed esercizi nell‘ Europa del Cinquecento. Firenze 1981, 50. / VI. Bild.
14. Rückeroberung von Pápa, 1597
Aufschrift in der unteren linken Ecke: „PAPPA / EXPVLSIS TVRCIS / ARMATA MANV / RECIPITVR ANNO / CHRISTI 1597 die 19 Aug.“
Werk von Hans Rudolf Miller (?), aus dem Jahre 1653.
Deckenmalerei im Rittersaal der Sárvárer Burg
Als Vorlage zum Vordergrund der Komposition diente ein Stück aus der Kupferstichserie von Matthäus Merian, in der Antonio Tempesta die
Heldentaten von Aemilius Paulus verherrlichte. Zur Ansicht der brennenden Burg wurde das Pápaer Blatt aus „Hogenbergs Geschichtsblätter“ benutzt,
das hier unter Nummer 4 zu finden ist.
LITERATUR: Rózsa Gy.: Magyar történetábrázolás a 17. században (Die Darstellung der Ereignisse der ungarischen Geschichte im 17. Jahrhundert)
Budapest 1973, 108.; Galavics,1976. 8.; Mithay,1985. 319; Galavics, 1986. 83. / VII. Bild.
15. Grundriß und Ansicht von Pápa
Oben im Bild. „PAPPA“.
Tusche, gefärbt, 165 x 200 mm.
Bibliothek des Stiftes Herzogenburg, Cod. 378, 292. a.
Werk von Oktavian Leukhard aus 1653.
LITERATUR: Zákonyi F.: Pápa várának alaprajza és építési költségei (Grundriß und Baukosten der Burg von Pápa.) In: Műemlékvédelem XI. (1967)
77.; Gerő – Sedlmayer, 1959. 77.
16. Ansicht von Pápa
Im Bild „PAPA. 1597 erobert. – Schlos – ein Teich / oder / Fysch weyer – der grose Mühl.“
Radierung, Platte: 92 x 177 mm.
Erschienen: Denkmal / Serinischer Heldenthaten ... (1664)
MTKcs Inv. Nr. T. 677.; RFP.
Die Vedute entstand aufgrund vor Hoefnagels Blatt. Sie gehört zu einer Serie. Ein Teil erschien in dem erwähnten Buch und in seinen Ergänzungen
(App. H. 2171 und 2079). Der oder die Künstler der Serie sind unbekannt. Die Blätter erhielten im zweiten Zustand in der rechten unteren Ecke eine
Numerierung von 1 bis 43. Das späteste Datum in der Serie ist das Jahr der Rückeroberung von Érsekujvár (1685), auf dem ersten Blatt ist der Name
des Nürnberger Verlegers Paul Fürst zu lesen. Das vollständigste Exemplar befindet sich in der Budapester Sammlung der Szabó Ervin-Bibliothek.
LITERATUR: Fauser, 1987. Nr. 10570. / 19. Bild.
16. a. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild: „PAPA“
Oben in der linken Ecke: „pag. 115.“
Im Bild: „ein Teich.“
Radierung, umgeschnitten, 76 x 117 mm.
Erschienen: Ungarisches Städt-Buchlein ... von J. M. L. Nürnberg 1684. zwischen den Seiten 114-115. In der Ausgabe 1688. erschien das Bild in
unveränderter Form zwischen den Seiten 112-113.
16. b. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild auf Spruchband: „PAPA.“
Im Bild: „Schlos- ein Teich / oder – Fischweyer – die grosse Mühl.“
In der rechten unteren Ecke nicht gut lesbare Nummer „174“.
Radierung, Platte: 132 x 175 mm.
Erschienen: REGNO / DI / UNGHERIA / DEL P. / CORONELLI. Ohne Erscheinungsort und Jahr.
MTKcs. Inv. Nr. T. 6117; JMVK. / 20. Bild.
16. c. Ansicht von Pápa
Titel oben im Bild auf Spruchband: „PAPA.“
Radierung, umgeschnitten, 66 x 107 mm.
Erschienen: THESAURUS EXOTICORUM / ... Von EVERHARDO GUERNERO HAPPELIO. / HAMBURG ... M.DC.LXXXVIII, im Teil: Eine genane Beschreibung / Des Königreichs Ungarn, ... zwischen den Seiten 98-99.
MTKcs. Inv. Nr. T. 6116, JMVK. / 21. Bild.
16. d. Ansicht von Pápa
Im Bild oben auf Spruchband: „PAPA“
Links: „24“
Krupferstich, 59 x 102 mm.
Bibliotèque Nationale, Paris, Cabinet des Estampes et de la Photographie, Inv. Nr. P 165 487.
Eine schwache Kopie nach dem Blatt des Buches von Happelius. Der neben dem Bild befindliche Text ist englisch, es erschien also mit mehreren
ungarischen Ansichten in einen englischen Buch, dessen Erscheinungsjahr und Titel unbekannt bleibt. Meine Aufmerksamkeit wurde von Lajos Szántai und Béla Szalai auf das Blatt gelenkt.
16. e. Ansicht von Pápa
Titel oben im reich geschmückten Rahmen: „PAPA.“
Im Bild: „ein grosse Teych.“
Radierung, 96 x 72 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 6117; JMVK.
Aus einem großen Blatt von Mark Anthoni Hanasch mit ungarischen Städtebildern. / 23. Bild.
17. Ansicht von Pápa aus dem Stammbaum der Esterházys, Detail
Titel auf dem oberen Rand des ganzen Blattes: „ARBOR GENEALOGICA INCLYTAE FAMILIAE ESTERHAS.NAE AB ORBE CONDITO
VSQUE AD A.NVM D.NI MDLXX“
Im Bild: „PAPA.“
Gezeichnet unten in der Mitte: „Tob. Sadler sculp.“
Kupferstich, 1030 x 730 mm.
Ungarisches Landesarchiv, Budapest P. 108. Archiv der Herzöglichen Familie Esterházy, Forchtenstein (Fraknó), Schloß; Széchényi Nationalbibliothek
Budapest; Esterházy Archiv, Kittsee (Köpcsény).
Schloß Pápa steht in der Reihe der Besitztümer der Familie. Seine Ansicht basiert sich nicht auf Naturaufnahme. Die Kompositionsskizze ist im
Landesarchiv aber ohne Veduten zu finden. Das Gemälde in Fraknó wurde wahrscheinlich dem Stich nachgemacht. Der Künstler ist Tobias Sadeler;
ein Mitglied der populären Kupferstecherfamilie.
LITERATUR: Főúri ősgalériák, családi arcképek. Kiállítási katalógus. (Ahnengalerien, Familienportraits. Ausstellungskatalog) Budapest, 1988, 47-48
(von Géza Galavics). / 23. Bild.
18. Ansicht eines Details von Pápa auf dem Votivbild des Burgkapitäns in Sempte Ferenc Esterházy und seiner Gattin Katalin Thököly
Aufschrift zwischen dem knienden Donatorenpaar: „AB HOSTE LOCUM HVNC FOVE / ET PESTEM AB HANC AMMOVE.“
Unter dem von Engeln gehaltenen Madonnen-Bild (der Typ der Boldogasszony / Frauenkirchen Jungfrau aus)
in einem 1683 angebenden Chronostichon
„eX Voto obtVLerVnt teMpore beLLI DIraeqVe pestIs“.
Öl, auf Leinwand.
Franziskanerkirche, Pápa.
LITERATUR: Mithay,1971. 17-18; Mithay 1985, 322-323. / VIII. Bild.
19. Ansicht von Pápa als Geometrie-Illustration
Titel oben auf Schriftband: „PAPA.“
In der linken oberen Ecke: „15.“
Radierung, Platte: 176 x 118 mm.
Erschienen: Ertz-Herzogliche / Handgriffe / Dess / Zirckels vnd Linials ... von Anthoni Ernst Burckhardt von Birckenstein ... Wienn ...
M.DC.LXXXVI, 15. Das Buch ist bis Mitte des 18. Jahrhunderts von unterschiedlichen Verlegern mehrmals, manchmal mit unterschiedlichen Titeln herausgegeben worden. In diesen Ausgaben sind die Blätter in drei Zustände erschienen.
II. Zustand: Rechts oben „16.“
III. Zustand: Unten „h“, es ist aber auch die Nummer 16 geblieben.
MTKcs. Inv. Nr. T. 3688.
LITERATUR: Rózsa Gy.: A Birckenstein-féle metszeteskönyv. Justus van der Nypoort magyar vonatkozású művei (Das Kupferstich Buch von
Birckenstein. Werke von Justus van der Nypoort mit ungarischem Thema) In: Magyar Könyvszemle LXXIII. (1957) 30. / 25. Bild.
20. Schlacht vor Pápa
Aufschrift oben im Bild auf Schriftband: „PAPA.“
Buchstabenerklärung unter dem Bild: „A. die Stadt Papa. B. het slot. C. eenem Visch-Vyver. D. de Watermoulens.“
Gezeichnet im Bild unten in der Mitte: „Gasp.Bouttats fecit.“ Links außer dem Rahmen: „I. Peeters. ex. Anv.“
Radierung, 114 x 251 mm.
Es erschien in einer anonymen Schlachtenbildsammlung ohne Jahresangabe, deren niederländische und französische Variante bekannt sind. Sie ist
wahrscheinlich 1686 oder danach in Antwerpen herausgegeben worden. Der Verleger war Jacobus Peeters, der Stecher Gaspar Bouttats.
MTKcs. Inv. Nr. T. 2375; JMVK, EKKTP. / 24. Bild.
21. Ansicht von Pápa
Titel oben auf Schriftband: „PAPA.“
Im Bild: „Mauhals Flus.“
Radierung, 104 x 156 mm.
Erschienen: DESCRIPTION / EXACTE / DES ROYAUMES / DE HONGRIE ... Anvers 1688.
Im Vordergrund wandert eine Zigeunerfamilie mit einer Einspanne. Die Vedute entstand aufgrund von Dilichs Werk. Künstler: Gaspar Bouttats.
RFP.
LITERATUR: Fauser, 1987. Nr. 10576. / 26. Bild.
22. Ansicht von Pápa
Aufschrift oben links: „Papa.“
Unten Nummererklärung: 1. Das Schloß. 2. Stadt Kirch. 3. Franciscaner Closter. 4. Paulaner Closter. 5. Großer Teich. 6. Schöne Mühl. 7. Weeg nach
Raab. 8. Vorstadt.
Tusche, Aquarell.
Stiftbibliothek, Klosterneuburg, Cod. 1103, fol. 70.
Wahrscheinlich stammt es von Johann Christoph Hammerschmied, der 1698 in Ungarn war und seine Reisebeschreibung mit Zeichnungen schmückte.
LITERATUR: V. O. Ludwig: Memoiren eines Vergessenen. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg VII. (1915) 1-68. / IX. Bild.
23. Eroberung von Pápa (?).
Öl auf Leinwand, 222 x 486 cm.
Forchtenstein (Fraknó), Schloß.
Werk eines Künstlers vom Anfang des 18. Jahrhundert.
LITERATUR: Galavics 1976, 30-35.; Mithay, 1985. 323-324.; Galavics, 1986. 125., 149. Anm. 277/a. / X. Bild.
24. Rückeroberung von Pápa (?)
Unvollständige Aufschrift: „Turcae Rebellesque Wallones implendo diversis piscinam rebus Praesidio profuerunt.“
Öl auf Leinwand, 222 x 365 cm.
Forchtenstein (Fraknó), Schloß.
Werk eines Künstlers vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Das Thema ist unbestimmt.
LITERATUR: vgl. Vorige Nummer. / XI. Bild.
25. Ansicht von Pápa
Unter dem Bild: „Vue Et Prospect de La Ville Et Chateau de Papa. / Residence du Cte francois / D‘hestehazi, ... Et ou S.A.R. le Duc de Lore et Bar & a fait La 40ne avec sa
Court L’an 1739 et distance de Raab de 2 lieues (?)“
Tusche, laviert.
Kriegsarchiv, Wien, IX/b 113.
Um 1750, aus dem Sparr-Atlas. Im ungarischen Staatsarchiv befindet sich eine Photographie des Blattes
(S. 82. Familienarchiv Károlyi, Landkarten Nr.
156.). Karl Alexander Herzog von Lothringen (1712-1780) war Schwager von Maria Theresia, seit 1740 Österreichischer Genearal. Wir wissen nicht
aus welchem Grunde er 1739 Pápa besuchte.
Literatur: Gerő – Sedlmayer, 1959. 25.; Mithay, 1885. 324. / XII. Bild.
19. JAHRHUNDERT
26. Ansicht von Pápa auf einen Meisterbrief
Gezeichnet unten rechts: „J. Gareis sc.“
Nummererklärung unter dem Bild: „1. Stadt Pfarrkirche. 2. Herrschaftliches Schloss. 3. Calvari Berg. 4. Spital. 5. Franciscaner Kirche. 6. Reformierte
Kirche. 7. Pauliner Kirche. 8. Evangelische Kirche. 9. Barmherzigen Kloster. 10. St. Anna Kirche.“
Kupferstich, mit gedrucktem Text. Die Vedute: 118 x 339 mm.
Benutzt mit ungarischem und deutschem Text für die Zünfte der Stiefelmacher, Gerber, Kürschner, Weber, Tischler, Glaser sowie der Schumacher.
Originalexemplare in der Erzabtei von Pannonhalma, im Veszprémer Archiv, im Museum Győr, Museum Kiskunhalas und bei der Wiener ú
Tischlerinnung.
Entstand nach 1800, Stecher unbekannt. Ein Abzug der am 27. Dezember ausgestellten und „Gasto sc.“ Signierten Platte befindet sich im Besitz von
Béla Szalai in Budapest, dem ich meinen Dank auch hier aussprechen muß. János Gasto war ein Pester Kupferstecher im ersten Drittel des 19.
Jahrhunderts.
LITERATUR: Stopp, K.: Die Handwerkskundschaften mit Ortsansichten. Band 1-17. Stuttgart 1982-1992. Nr. H. 71. / 27. Bild.
27. Glückwunschblatt für Neujahr von der Pápaer Schornsteinfegerzunft, 1851
Auf dem Oberteil des Bildes Stadtansicht von Nordwest mit Aufschrift „PÁPA“
Holzschnitt, 447 x 280 mm.
Mit ungarischem und deutschem Text.
MTKcs Inv. Nr. 63.108. / 28. Bild.
28. Briefkopf mit Ansicht der Stadt
Unter dem Bild: „PÁPA.“
Gezeichnet unter dem Bild links: „Fuchsthaller sc.“ In der Mitte: „Kapható Skolnik Anna Könyvkötőnénél Pápán. „(Zu bekommen bei der Buchbinderin
Anna Skolnik in Pápa). Rechts: „Nyom. Lorber Pesten 1854.“
Kupferstich, cca. 39 x 160 mm.
JMVK.
Fuchsthaller Alajos (1811-1863) war ein bekannter Pester Kupferstecher. / 29. Bild
29. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „Pápai főiskola ó épülete“ (Das alte Gebäude der Hochschule von Pápa).
Gezeichnet unten rechts: „Pollák sc.“
Holzschnitt, 110 x 138 mm.
Erschienen: Vasárnapi Újság VI. (1858) 19. September Nr. 38. 448. / 30. Bild.
30. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „Pápai főiskola új épülete“ (Das neue Gebäude der Hochschule von Pápa).
Gezeichnet links unten: POLLÁK SC.
Holzschnitt, 98 x 139 mm.
Erschienen: Vasárnapi Újság VI. (1858) 19. September Nr. 38. 449. / 31. Bild.
31. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „R. kath templom Pápán.“ (Röm. Kath. Kirche in Pápa)
Holzschnitt, 143 x 117 mm.
Erschienen: Vasárnapi Újság VI. (1859) 29. Mai Nr. 22. 257.
32. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „Mátyás király lakóháza Pápán“ (Wohnhaus von König Mathias in Pápa).
Holzschnitt, 85 x 65 mm.
Erschienen: Vasárnapi Újság VI. (1859) 29. Mai Nr. 22. 257. / 32. Bild.
33. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „Párizpápai Ferencz szülőháza Pápán“ (Geburtshaus von Franz Párizpápai in Pápa).
Holzschnitt, 68 x 80 mm.
Erschienen: Vasárnapi Újság VI. (1859) 29. Mai Nr. 22. 257. / 33. Bild.
34. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „A pápai kath. egyház és piacz“ (Röm. Kath. Kirche und Markt).
Litographie, 150 x 220 mm.
Erschienen: Az Ország Tükre 1862. 1. Mai Nr. 9. 135.
Werk eines unbekannten Künstlers.
LITERATUR: Gerszi T.: A magyar kőrajzolás története a XIX. században. (Geschichte der ungarischen Lithographie im 19. Jahrhundert). Budapest
1960. S. 220, Nr. 208. / 34. Bild.
35. Pápa, Detail
Unter dem Bild: „A pápai r. Kath. egyház / Szövege a tulsó lapon.“ (Die kath. Kirche in Pápa. / Text auf dem Blatte gegenüber)
Holzschnitt, 151 x 112 mm.
Erschienen: Hazánk s a külföld, 1867 28. November Nr. 48. 757.
LITERATUR: Eszterházy Károly emlékezete. (Das Andenken von Károly Eszterházy) Pápa 2000. Reprint. 52.
36. Ansicht und Details von Pápa
Titel unten in der Mitte: „Pápa.“ Unter den Details: „Főtér. Goldschmidt kávéháztól tekintve. – Főutcza. A templomtól nézve. – Teljes látkép, Gróf
Eszterházy tókertje felől. – Gróf Eszterházy kastély a főtér felől. – Kastély a park felől.“ (Hauptplatz aus dem Café Goldschmidt gesehen. –
Hauptstraße. Von der Kirche gesehen. – Ganze Ansicht, von dem gräflich Esterházyschen Teichgarten aus. – Das gräflich Esterházysche Schloß von
dem Hauptplatz aus. – Das Schloß von dem Park aus.)
Unter dem Titel links: „Természet után rajzolta Slowikowski Ádám.“ (Nach der Natur gezeichnet Ádám Slowikowski). Mitten: „Krausz Ármin tulajdona
Veszprémben.“ (Eigentum von Ármin Krausz in Veszprém). Rechts: „Nyomtatta Gebhart H. Bécs.“ (Gedruckt von Gebhart H. Wien).
Litographie, 280 x 355 mm.
GEKKTM.
Obzwar wir leider über Slowikowski sehr wenig wisser, sind seine seltene Lithographien, die Städte Ungarns aus dem 19. Jahrhundert. Verewigen,
wervolle topographischen Quelle. / XIV. Bild.
37. Pápa, Schloß Esterházy von Süden
Signiert rechts unten: „Pápa – L.Benesch 893. / Schloß des Grafen Esterhazy“.
Aquarell, 223 x 301 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 9123.
Ladislaus Benesch (1845-1922) war ein österreichischer Offizier und Maler, der für die Familie Esterházy viel arbeitete. Wir kennen viele Ansichten
von ihm mit Details von verschiedenen Familienbesitzen. S. Saur Allgemeines Künstler-Lexikon, Band 9. München-Leipzig 1994, 41-42. / XV. Bild.
38. Pápa, Corvin-Haus und Details
Aufschrift oben: „Pápa, Koszoru utcza Nr. 297.“
Signatur unten rechts: „L. Benesch.“
Aquarell, 256 x 193 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 4922. / XVI. Bild.
39. Pápa, Esterházy-Schloß
Aufschrift unten rechts: „Pápa – Esterházy kastély 1890 – Háry“ (Pápa – Schloß Esterházy 1890).
Aquarell, 115 x 175 mm.
MTKcs Inv. Nr. 57.76.
Gyula Háry (1864-1846) bekannter Illustrator am Ende des 19. Jahrhunderts.
LITERATUR: Vasárnapi Újság 56. (1909) 21. März Nr. 12. 225.
40. Pápa Details
Signatur unten rechts: „Háry Gy.“
Bleistift, Tusche, weiße Deckfarbe, 264 x 227 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 7792.
Im Holzschnitt von Benedek Bálint (1860-1920) erschienen: Die Österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: IX (IV). Budapest 1891, 179.
Beschriftete Details: „Kastély, plébánia templom, színház, református kollégium, Tapolca patak.“ (Schloß, Pfarrkirche, Theater, Reformiertes Kollegium,
Tapolca-Bach). / 35. Bild.
41. Pápa, Detail
Aufschrift unlesbar.
Signiert unten rechts: „Bosznay István.“
Bleistiftszeichnung.
Werk von István Bosznay (1868-1944). Aufbewahrungsort unbekannt.
LITERATUR: Gerő – Sedlmayer, 1959. 73.
42. Das alte reformierte Kollegium und das Wohnhaus von Petőfi, Pápa
Aufschrift unten links: „PÁPA / 1841 / LICEUM.“
Unsignierte Bleistiftzeichnung von Álmos Jaschik (1885-1950)
333 x 254 mm.
Literaturmuseum Petőfi, Budapest, Inv. Nr. 85.131.1.
LITERATUR: F. Kerényi: Petőfi Sándor élete és kora (Das Leben und das Zeitalter von Sándor Petőfi). Budapest 1998, 28.
43. Das alte reformierte Kollegium und das Wohnhaus von Petőfi, Pápa
Aufschrift links unten: „A Petőfi Társaságnak / Tibai-Takács J. / Pápa 1931. / A pápai 400 éves collegium és Petőfi lakóháza.“ (Der Petőfi
Gesellschaft J. Tibai-Takács, Pápa, 1931. Das 400 jährige Kollegium in Pápa und das Wohnhaus von Petőfi).
Aquarell, 360 x 487 mm.
Literaturmuseum Petőfi, Budapest, Inv. Nr. 57/444.
Die Lebensdaten von János Tibai-Takács sind unbekannt.
LITERATUR: S. Fekete: Így élt a szabadságharc költője (So lebte der Dichter des Freiheistkampfes.) Budapest 1972, 61.
NICHT AUTHENTISCHE BILDER
44. Rückeroberung von Pápa, 1597
Holzschnitt, 82 x127 mm.
Erschienen: Vngarische vnd Türckische Zeitung Belägerung Stürmung, Victoria vnnd Einname Pappa ... Auf dem Blatte Eiij. Impressum: Gedruckt zu
Nürnberg 1597, In Verlag Joachim Lochners. App.h. 618.
LITERATUR: Hubay: Röplapok, ujságlapok, röpiratok (Feuilles volantes, Gazettes et pamphlets …) Budapest 1948. Nr. 403.
45. Detail des Lagers von Pápa, 1600
Tusche.
Werk des Generalwachtmeisters Hans Leonhard von Zell.
Kriegsarchiv, Wien, Alte Feldakten, 1600 / 13 / 3. Fol. 523.
Die Zeichnung enthält keine topographischen Details, der Text erwähnt aber die Hinrichtung der Rebellen, der Zeichner soll also authentische
Informationen gehabt haben.
LITERATUR: M. Ivanics: A császári felmentő sereg útja Kanizsára egykorú ábrázolások tükrében (Der Weg der Befreiungsarmee nach Kanizsa in
den zeitgenössöschen Darstellungen). In: Zalai Múzeum 4. (1992) 45-53.
46. Hinrichtung der meuterischen Vallonensöldner in Pápa, 1600
Titel oben im Bild: „Anno 1601 PAPA August mon.“
Unter dem Bild drei zweizeilige Versen: „Die meineidigen vnd trewlosen / Zu Pappa gelegne Franzosen, / So in der Flucht gefangen seyn, / Man richten
thet mancher Pein, / Geschunden, gespißt, die Gemächt / Ihn auß geschnitten, geradbrecht.“
Ecke oben links „50“.
Ecke oben rechts Buchstabenerklärung: „A. Die Vestung Papa. B. Die Frantzosen. C. Niderhauen. D. Gespist. E. An die Haggin geschla- / gen. F.
Geschunden. G. Ein Graben, vnnd nach jhnen gekeglert. H. Eisene Kuglen.“
Kupferstich,165 x 205 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 4238.
Erschienen: Eikonographia / ... Durch Samuelem Dilbaum ... Augsburg ... 1603. Tafel. 50.
Die Ansicht ist nicht authentisch.
LITERATUR: Cennerné, 1957. 200. / 36. Bild.
47. Hinrichtung der meuterischen Söldner in Pápa, 1600
Das Bild hat keine Aufschrift, aus dem Text des Buches ist es aber sicher, daß es um dieses Ereignis handelt.
Kupferstich, Plattengröße: 105 x 137 mm.
Erschien: J. U. GOTTFRIDI: / Historische Chronica … [Frankfurt am Mayn] 1674, 944.
Ohne konkreten Vedutenhintergrund. Es gibt Exemplare, wo der Text anders umgebrochen ist, es ist also möglich. daß das Bild in früheren Ausgaben
(nach 1634), auch erschien. Über das Buch siehe Bachmann, 1939. 34-40.
47. a. Hinrichtung der meuterischen Söldner, 1600
Das Blatt hat keine Aufschrift.
Kupferstich, Platte 76 x 178 mm.
Erschienen: Hungrisch- / Türckische-Chronick ... Franckfurt, Leipzig, und Nürnberg,1684, zwischen den Seiten 262-263.
Eine seitenverkerhte Umarbeitung von Nr. 47. Ich bin Béla Szalai dankbar, daß er mich auf das Bild aufmerksam machte.
48. „Ansicht von Pápa“
Titel oben im Bild: „PAPA.“
Auf dem Bild „Palodta“ im der Ecke links oben : „p. 196.“
Radierung, von gemeinsamer Platte mit Várpalota gedruckt, umgeschnitten, 75 x 126 mm.
Erschienen: Donau-Strohm ... von / J. U. M. Nürnberg ... 1688, zwischen den Seiten 196-197.
Die Vedute scheint Abbildung einer Stadt zu sein, kann sich aber trotz der Aufschrift keineswegs auf Pápa beziehen. Die Vedute über Nagykanizsa ist
auch problematisch, da die eine Vedute unter den beschrifteten nummerierten zwei Bildern mit Sicherheit nicht Nagykanizsa darstellt.
49. Ansicht von Pápa teilweise aufgrund des Plans von F. A. Pilgram
Öl auf Leinwand, 460 x 310 mm.
Esterházy Schloß, Pápa
Das Bild schmückte den Palatinussaal des Schlosses mit den riesigen Veduten von Tallós, Devecser und Cseklész;
die zwei letzten sind im II. Weltkrieg
verlorengegangen. Laut Pál Voit hat der unbekannte Künstler den Plan von Franz Anton Pilgram (1699-1761) benützt; die Unterschiede zur Wahrheit
sind dadurch entstanden, daß der Bauplan in veränderter Form realisiert wurde. Einzelne Details der Stadt wurden - der topographischen Literatur
gemäß - authentisch verewigt.
LITERATUR: Mithay, 1971. 17-18.; Mithay, 1985. 327, 329.; Voit, P.: Franz Anton Pilgram. Budapest 1982. 212-213., 283. / XIII. Bild.
50. Pápa, Detail, 1772
In der linken unteren Ecke:„PRAEDIUM / AGYAGLIK / V. CON. PAPENSIS / Or. S. PAULI E. / PRI. R. P. EME. NIMETHI / Delineavit
Michael Szerdahelyi or. ej. P. G. / Ao 1772 ... Or. Wien.“
Oben links Himmelsrichtungzeiger.
Im Bild: „PAPA – ABBATIAE BAKONYBÉR – HODOCSKA / HANTA – HANTA – HANTA – DIVERSORIUM – FORNAX – Via Regia –
VINEAE – Via Regia – Mola – Bakonyér- Lehát ér – Via Vesprimiensis.“
Tusche, Aquarell, Papier, 452 x 655 mm.
Ungarisches Landesarchiv, Sectio S. 86. Nr. 33.
Die Zeichnung des dilattantischen Paulinermönches, der in der Zeit der Abtes Imre Németh lebte, kam deswegen in diese Gruppe, weil zwar ohne
künstlerische Ansprüche entstanden ist, aber Wenige haben ein Dorfbild aus dem 18. Jahrhundert verewigt. Es lohnt sich auf die Figur des Zeichners,
dem eine Bäuerin Apfel anbietet, und auf die Gestalt eines vor der Kneipe Trinkenden die Aufmerksamkeit zu lenken.
LITERATUR: Magyar Művelődéstörténet. Budapest. o. J. Bd. IV. 326.; Cennerné Wilhelmb G.: Magyarország történetének képeskönyve. (Bilderbuch
der Geschichte Ungarns). Budapest 1962, 225.; Gerő – Sedlmayer, 1959. 61.
51. Pápa, Detail, 1773
Signiert in der rechten unteren Ecke : „Delineavit sub Prio. R. P. Eme. Ném. P. M. Sz. Anno 1773.“
Das Blatt ist in zwei Teile geteilt. Der Titel des linken Teiles oben: „DUAE DOMUS PAPAE.“ Im Bild: „PLATEA VULGO KRISTÓF UCZA –
TÖRÖK FERENCZ / DOMUS Asbóth / Domus,“ Hinten: „Familia Takács – Nagy Ferencz.“
Rechte Seite: „FORNIX IN FORO.“
Tusche, Aquarell, Papier, 455 x 657 mm.
Ungarisches Landesarchiv, Sectio 86. No. 35.
Mit dem früheren Blatt zusammen sollen sie sich auf das Pápaer Besitztum der Pauliner beziehen.
LITERATUR: Gerő – Sedlmayer, 1959. 61.
52. Angebliche Ansicht von Pápa
Unter dem Bild: „Le Chateau de la Ville de PAPA vüe du coté de la Montagne dans le Comté de Vasprin / en basse Hongrie. Tiré de M. Le Dubois
sculp. P.“
Kupferstich, umgeschnitten: 197 x 240 mm.
MTKcs Inv. Nr. T. 6099, 1834/116. Gr. (Die Texte der zwei Exemplare sind in typographischer Hinsicht abweichend.)
Über diese Ansicht, die der oben kennengelernten Pápaer Burg gar nicht ähnlich ist, wird in einem Teil der Literatur geschrieben, daß es eine andere
Burg neben Ugod wäre, in die die Pápaer Bürger vor den Tataren flüchteten, und die auch im 18. Jahrhundert in den Quellen erwähnt wird. Flóris
Rómer hat dagegen festgestellt, daß es um ein Rätselbild oder ein Scherzbild (Vexierbild) geht, das um 90 Grad gedreht einen Manneskopf mit Bart
zeigt. Wie die sich konkret auf Ungarn beziehende Unterschrift auf dem Blatt kam, können wir in diesem Fall nicht erklären.
LITERATUR: Rómer F.: Bakony. Természeti és régészeti vázlat. (Bakony. Skizze über seine Natur und Archäologie), Győr 1860.168.; Kiss I.: A pápai plébánia története. (Die Geschichte der Pápaer Pfarre), Veszprém, 1908. (Reprint: Pápa, 1996.) 15-16.; Gerő – Sedlmayer, 1959. 14.; Veszprém megye régészeti topográfiája. A pápai és zirci járás. (Die archäologische Topographie des Komitats Veszprém. Der Pápaer und Zircer Bezirk) 4. Vol. Red. L. Gerevich, Budapest 1972. 116. / 37. Bild.
REKONSTRUKTIONEN
53. Ansicht von Pápa aus dem 17. Jahrhundert am Rande der Stadtkarte
Titel auf dem Erklärungsschild: „VESZPRÉM VÁRMEGYÉBEN FEKVŐ / PÁPA MEZŐ-VÁROSSÁNAK FEKVÉSE / S KÖRNYÉKE. 1808.“ /
(LAGE UND UMGEBUNG DER STADT PÁPA IM KOMITAT VESZPRÉM)
Darunter signiert: „lerajzolta / Gyurkovits György.“ (gezeichnet von György Gyurkovics)
Aquarell, Papier 90 x 466 mm.
Nationalbibliothek Széchényi, Kartensammlung, Nr. T K 886.
Die Ansicht gehört zum Dilich-Typ.
LITERATUR: Patay P. – Plihál K.: Kéziratos térképek az Országos Széchényi Könyvtár Térképtárában. I. köt. Önálló kéziratos térképek (Hand
schriftliche Karten in der Kartensammlung der Nationalbibliothek Széchényi. I. Band. Selbständige handschriftliche Karten,) Budapest 1984, Nr. 519.
54. Rückeroberung von Pápa, 1597
Aufschrift unter dem Bild: „IGAZ RAJZOLATJA PÁPA VÁRÁNAK, MAGYARORSZÁGBA, MIDŐN A KERESZTÉNY A TÖRÖKTŐL MEGVETTE. 1592. Augusti ...“ Darunter: „WAHRE ABBILDUNG DER VESTUNG PAPA WIE DIESE VON DEN CHRISTEN EROBERT WURDE: ANO 1597. 19. AUGUSTI.“ Darunter dieselbe auf ungarisch.
In der linken und rechten Ecke deutsch-ungarische Buchstabenerklärung A-K.
Das 1823 entstandene Ölgemälde von Karl Schmidt ist eine Rekonstruktion nach dem Siebmacher-Stich. (1.a.) Im zweiten Weltkrieg ist es im Schloß zugrunde gegangen.
Abbildungsverzeichnis
I. Rückeroberung von Pápa, 1597. Kol. Radierung, Vatikan, Kat. Nr. 1.
II. Rückeroberung von Pápa, 1597. Kupferstich, Vatikan, Kat. Nr. 3.
III Ansicht von Pápa, Aquarell, Wolfenbüttel, Kat. Nr. 5. c.
IV. Ansicht von Pápa, ÖNB Kat. Nr. 5. p.
V. Ansicht von Pápa. Aquarell, British Library, London. Kat. Nr. 12.
VI. Ansicht von Pápa auf dem Deckengemälde von Baccio del Bianco, Firenze. Kat. Nr. 13.
VII. Rückeroberung von Pápa 1597, Deckengemälde von Sárvár, Kat. Nr. 14.
VIII. Detail von Pápa auf einem Votivbilde, Franziskanerkirche, Pápa, Kat. Nr. 18.
IX. Eroberung von Pápa (?) Ölgemälde, Forchtenstein, Schloß. Kat. Nr. 23.
X. Rückeroberung von Pápa (?) Ölgemälde, Forchtenstein Schloß. Kat. Nr. 24.
XI. Ansicht von Pápa. Aquarell von J. G. Hammerschmied, Klosterneuburg, Kat. Nr. 22.
XII. Ansicht von Pápa, Kriegsarchiv, Wien, Kat. Nr. 25
XIII. Ansicht von Pápa aufgrund von Pilgrams Plan. Ölgemälde, Kat. Nr. 49.
XIV. Ansicht und Details von Pápa. farbige Lithographie von A. Slowikowski, Kat. Nr. 36.
XV. Pápa, Schloß Esterházy von Süden. Aquarell von L. Benesch, TMKCs Kat. Nr. 37.
XVI. Corvin-Haus in Pápa, Aquarell von L. Benesch, MTKcs. Kat. Nr. 38.
1. Rückeroberung von Pápa, 1597. Radierung von H. Sibmacher aus dem Buch von H. Ortelius. Kat. Nr. 1. a.
2. Rückeroberung von Pápa, 1597. Radierung von H. Sibmacher Kat. Nr. 2.
3. Rückeroberung von Pápa, 1597. Radierung, Hogenbergs Geschichtsblätter, Kat. Nr. 4. Detail
4. Rückeroberung von Pápa. Kupferstich. Kat. Nr. 8.
5. Ansicht von Pápa,1600. Radierung von W. Dilich. Kat. Nr. 5.
6. Ansicht von Pápa, 1606. Radiereung von W. Dilich. Kat. Nr. 5. a.
7. Ansicht von Pápa aus dem Buch von Zeiler, 1664. Kupferstich. Kat. Nr. 5. b.
8. Ansicht von Pápa aus dem Buch von S. Birken, 1664. Kupferstich. Kat. Nr. 5. d.
9. Ansicht von Pápa aus der Delineatio von Wagner, 1684. Kupfer- stich, Kat. Nr. 5. e.
10. Ansicht von Pápa aus dem Buch von G. Kreckwitz, 1685. Kat. Nr. 5. g.
11. Ansicht von Pápa, 1685. Radierung und Kupferstich von G. Wouters, Kat. Nr. 5. h.
12. Ansicht von Pápa, 1688. Kupferstich von F. Via. Kat. Nr. 5. o.
13. Ansicht von Pápa aus dem Rahmen einer Karte von Transilvanien. Kupferstich. Kat. Nr. 5. r.
14. Ansicht von Pápa, Mischtechnik. Kat. Nr. 5. q.
15. Erobereung von Pápa, 1594. Radierung von W. P. Zimmermann. Kat. Nr. 6.
16. Rückeroberung von Pápa, 1597. Radierung von W. P. Zimmermann. Kat. Nr. 7.
17. Hinrichtungszene vor Pápa. Radierung aus Braun-Hogenberg. Kat. Nr. 9.
18. Ansicht von Pápa als Illustration eines Sprichworts. Mischtechnik. Kat. Nr.10.
19. Ansicht von Pápa, 1664. Kupferstich, Kat. Nr. 16.
20. Ansicht von Pápa aus Coronelli, Radierung. Kat. Nr.16. b..
21. Ansicht von Pápa aus dem Buch von Happelius. Radierung. Kat. Nr. 16. c.
22. Ansich von Pápa, Radierung. Kat. Nr. 16. e.
23. Ansicht von Pápa aus dem Esterházy- Stammbaum. Radierung. Kat. Nr. 17.
24. Schlachtszene vor Pápa. Radierung von G. Bouttats. Kat. Nr. 20.
25. Ansicht von Pápa als Geometrie-Illustration. Radierung von J. v. d Nypoort, Kat. Nr. 19.
26. Ansicht von Pápa, 1688. Radierung von G. Bouttats. Kat. Nr. 21.
27. Ansicht von Pápa auf einem Meisterbrief. Kupferstich von J. Gareis. Kat. Nr. 26.
28. Ansicht von Pápa auf einem Blatt mit Neujahrswunsch. Holzschnitt. Kat. Nr. 27.
29. Ansicht von Pápa auf einem Briefkopf. Kupferstich von A. Fuchsthaller. Kat. Nr. 28.
30. Altes Kollegium in Pápa. Holzschnitt von Zs. Pollák. Kat. Nr . 29.
31. Neues Kollegium in Pápa. Holzschnitt von Zs. Pollák. Kat. Nr. 30.
32. Wohnhaus von Matthias Corvinus in Pápa. Holzschnitt. Kat. Nr. 32.
33. Geburtshaus von Ferenc Pápai Páriz in Pápa. Holzschnitt. Kat. Nr. 33.
34. Katholische Kirche und Markt in Pápa. Lithographie. Kat. Nr. 34.
35. Details aus Pápa. Aquarell von Gy. Háry. Kat. Nr. 40.
36. Hinrichtung der meuterischen Söldner bei Pápa. Radierung von W. P. Zimmermann. Kat. Nr. 46.
37. Fiktive Ansicht von Pápa. Französischer Kupferstich. Kat. Nr. 52.
Rövidítések jegyzéke / Abkürzungen
App. H. = Apponyi Hungarica
Bachmann, 1939. = Bachmann, F.: Die alten Städtebilder, Leipzig 1939.
Cennerné, 1957. = Cennerné Wilhelmb Gizella: Wilhelm Peter Zimmermann magyar vonatkozású rézkarc-sorozatai. (Die Radierungen von Wilhelm Peter Zimmermann mit ungarischen Beziehungen) In: Folia Archaeologica IX. (1957)
Cennerné, 1978. = A dunántúli végvárak ábrázolásainak tipológiája. In. (Die Typologie der Grenzfestungen im Transdanubien) A Veszprém Megyei Múzeumok közleményei. 13 (1978)
Fauser, 1987. = Fauser, A.: Repertorium älterer Topographie. Band I-II. Wiesbaden 1987.
Galavics, 1976. = Galavics Géza: A török elleni harc és egykorú világi képzőművészetünk. Attribució és műfajtörténet. (Der Kampf gegen die Türken und unsere zeitgenössische Weltliche Kunst. Attribution und Gattungsgeschichte.) In: Művészettörténeti Értesítő XXV. (1976)
Galavics, 1986. = Galavics Géza: Kössünk kardot az pogány ellen. Török háború és képzőművészet. (Schnallen wir gegen die Heiden den Säbel an. Türkenkrieg und bildende Kunst) Budapest 1986.
GEKKTMP = Gróf Esterházy Károly Kastély és Tájmúzeum, Pápa (Schloß und Geländemuseum Graf Esterházy Károly, Pápa)
Gerő – Sedlmayer, 1959. = Gerő László– Sedlmayer János: Pápa. Budapest 1959.
Harsányi, 1908-09. = Harsányi istván: A sárospataki ref. Főiskola metszetgyűjteménye. (Kupferstichsammlung der Reformierten Hochschule Sárospatak) In: Múzeumi és Könyvtári Értesítő II-IV. (1908-1909)
Inv. Nr. = Inventar nummer
JMVK = Jókai Mór Városi Könyvtár, Pápa (Stadtbibliothek Jókai Mór, Pápa)
lt. sz. = leltári szám
Mithay, 1971. = Mithay Sándor: Vezető a Pápai Múzeum állandó kiállításához. (Führer zur ständigen Ausstellung im Pápaer Museum) Pápa, 1971.
Mithay, 1985. = Mithay Sándor: Adalékok Pápa város építéstörténetéhez egykori ábrázolások alapján. (Beiträge zur Baugeschichte der Stadt Pápa anhand von einstigen Abbildungen)In: A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 24 (1985) 319-332.
MTKcs = Magyar Történelmi Képcsarnok (Historische Bildergalerie des Ungarischen Nationalmuseums)
ÖNB = Österreichische Nationalbibliothek, Wien
Pálffy, 1997. = Pálffy Géza: A pápai vár felszabadításának négyszáz éves emlékezete 1597-1997. (Erinnerung des 400 jährigen Rückerobeng der Festung Pápa 1597-1997.) Pápa 1997,
RFP = Református Főiskola metszetgyűjteménye, Pápa (Kupferstichsammlung der Reformierten Hochschule, Pápa)
RFS = Református Főiskola metszetgyűjteménye, Sárospatak (Kupferstichsammlung der Reformierten Hochschule Sárospatak)
Rózsa, 1996. = Rózsa, G.: Die Ungarnchronik Wilhelm Dilichs. In: Gutenberg Jahrbuch 1996.
sz. = szám, numero
Szerk. = szerkesztette, herausgegeben
Képaláírások
I. (Kat.1.)
II. (Kat. 3.)
III. (Kat. 5.e.)
IV. (Kat. 5.p.)
V. (Kat. 12.)
VI. (Kat. 13.
VII. (Kat. 14.)
VIII. (Kat. 18.)
IX. (Kat. 23.)
X. (Kat. 24.).
XI. (Kat. 22.)
XII. (Kat. 25.)
XIII. (Kat. 49.)
XIV. (Kat. 36.)
XV. (Kat. 37.)
XVI. (Kat. 38.)
1. (Kat. 1.a.)
2. (Kat. 2 .)
3. (Kat. 4.)
4. (Kat. 8.)
5. (Kat. 5.)
6. (Kat. 5. a.)
7. (Kat. 5. b.)
8. (Kat. 5. d.)
9. (Kat. 5. e.).
10. (Kat. 5. g.).
11. (Kat. 5. h.)
12. (Kat. 5. o.)
13. (Kat. 5. r.)
14. (Kat. 5. q..)
15. (Kat. 6.)
16. (Kat. 7.)
17. (Kat. 9.)
18. (Kat. 10.)
19. (Kat. 16.)
20 (Kat. 16.b.).
21. (Kat. 16.c.)
22. (Kat. 16.e.)
23. (Kat. 17.)
24. (Kat. 20.)
25. (Kat. 19.)
26. (Kat. 21.)
27. (Kat. 26.)
28. (Kat. 27.)
29. (Kat. 28.)
30. (Kat. 29.)
31. (Kat. 30.)
32. (Kat. 32.)
33. (Kat. 33.)
34. (Kat. 34.)
35. (Kat. 40.)
36. (Kat. 46.)
37. (Kat. 52.
[1] Mithay, 1985. S. 319-332.
[2] Kat. Nr. 1.
[3] Pest megye műemlékei. Szerk.: Dercsényi D. II. köt. (Kunstdenkmäler des Komitats Pest; Red.: Dercsényi D. Band II.) Budapest 1958; 399 – 401. l.)
[4] Kat. Nr. 2.
[5] Kat. Nr. 1. a.
[6] Kat. Nr. 4.
[7] Kat. Nr. 5-5. a.
[8] Kat. Nr. 6-7, 45. Das letzte hat keine Details, die als Veduten gelten.
[9] Kat. Nr. 5. d.
[10] Kat. Nr. 5. b. vgl. W. Brunner: Martin Zeiller, 1589-1661, Graz 1990, 132.; Zeilers Ungarn beschreibendes Werk erschien 1997 in Szekszárd in ungarischer Übersetzung. Der Übersetzer war József Glósz, die Übersetzung revidierte und die Nachwort schrieb Nóra G. Etényi.
[11] Kat. Nr. 10.
[12] Kat. Nr. 19.
[13] Kat. Nr. 9.
[14] Kat. Nr. 5. n., 5. r.
[15] Kat. Nr. 26.
[16] Kat. Nr. 28.
[17] Kat. Nr. 23-24. siehe.: Galavics G: A mecénás Esterházy Pál. Vázlat egy pályaképhez. (Der Mäzen Pál Esteházy. Skizze zu einem Lebenslauf.) In: Művészettörténeti Értesítő XXXVII (1988) 136-161.
[18] Kat. Nr. 17.
[19] Kat. Nr. 18.
[20] Kat. Nr. 31-34.
[21] Kat. Nr. 27.
[22] Kat. Nr. 33.
[23] Kat. Nr. 29-30.
[24] Kat. Nr. 49.
[25] Kat. Nr. 37-38.
[26] Kat. Nr. 40.
[27] Kat. Nr. 36.
[28] Hier muß ich Herrn Béla Szalai, der mir bei der Zusammenstellung des Katalogs eine große Hilfe geleistet hatte, meinen aufrichtigsten Dank ausdrücken.
[29] Die Nummer der im Band reproduzierten Bilder sind in den letzten Zeilen der Katalogbeschreibung nach einen Querstrich zu lesen.